Advent und Weihnachten


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Das Wort Advent geht auf das lateinische "adventus" zurück, das übersetzt "An­kunft" heißt und auf die Geburt Christi hinweist. Der Advent ist eine Zeit freudiger Erwartung, gleichzeitig aber auch eine Zeit der Besinnung und Einkehr. Älteste Spuren für die vorweihnacht­liche Vorbereitungszeit finden sich in der jungen Kirche in Gallien und Spanien. Damals begann der Advent am Tag nach dem Martinsfest (11. November). Erst seit 1570 setzte sich der Brauch durch, den Advent am vierten Sonntag vor dem Fest zu beginnen.

Linktipps:

Predigt zu 1. Timotheus 3, 16 (Christvesper)

„Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.“ - Predigt von Martin Braukmann zur Christvesper 2007
Karl Barth zum Stall von Bethlehem und bei uns selbst

An dem dunklen Ort, der Krippe, dem Stall in unserem Leben begrüßt uns der Heiland: „Schämen wir uns nicht, da drunten dem Ochsen und Esel ganz nahe zu sein!“
von Pfr. Dr. Jochen Denker, Ronsdorf

Was es heißt, Calvin zu Weihnachten zu hören? fragt Jochen Denker und antwortet: "Calvin will in Gottes Namen Mut machen."
Predigt zu Lukas 1, 26-38

Der Erzengel Gabriel tritt Maria von gleich zu gleich gegenüber. Gott befiehlt Maria nichts und erst recht vergewaltigt er sie nicht. Sie hat sogar das letzte Wort. Das ist Jungfrauengeburt: kein biologisches Wunder, sondern eines zwischen Himmel und Erde. Eine Predigt im Advent von Steffen Tuschling.
Die Sympathie Gottes für den Menschen

Gedanken zu Weihnachten. Von Michael Weinrich
Wer ist eigentlich diese Frau, die in einem der bekanntesten Weihnachtslieder besungen wird?

Marc Wischnowsky beschreibt die Entstehung und Bedeutung dieser Anrede an die Stadt Jerusalem. Diese Personifizierung macht die Stadt beziehungsfähig und unabhängig von der jeweiligen politischen Situation.
Karl Barth zur Weihnacht

Alle Jahre wieder lebendig kräftig schärfer: Die Fleischwerdung des Wortes, das Christfest ausgelegt von Karl Barth.
Predigt zu Johannes 1,14a - 1. Weihnachtstag

Was ist eigentlich die Substanz von Weihnachten? Antwort: Jener Schrei, bei dem die Welt befreit wird, von all jenen spukhaften Bildern, die wir uns von Gott zimmern: Angstbildern oder Wunschbildern. Weihnachten ist der Tag, an dem uns der lebendige Gott sein wahres Gesicht zeigt ... in diesem Kind, in diesem Fleisch – runzelig rot.
Predigt über Matthäus 11, 2-6 von Gudrun Kuhn, Nürnberg

Weih­nachten, das Fest, in dem es – entgegen anders lautenden Meldungen – nicht um die Fa­milie und auch nicht irgendwie um Liebe und so geht, sondern – um das ganz Andere, das We­sentliche.
Gedanken zum Advent. Von Eberhard Busch

"Hans Lipinsky-Gottersdorf erzählt von einem russischen Paar, das bei einem Marsch durch schier endloses Eis aufgeben will. Die Frau: Wie lange geht das noch? Er: Bis zum Tode! Da stand sie auf: Schon gut, gehen wir also weiter!"
Markus 1, 1-15 - 3. Advent

"Umkehr, Beichte und Buße, Sünden bekennen – welche dieser Worte gehören auf die Liste der bedrohten Wörter, d.h. zu den Wörtern, die kaum mehr ausgesprochen und geschrieben werden und allmählich in Vergessenheit geraten?" Von Pfarrerin Claudia Malzahn, Köln
Predigt über Galater 6, 11-18 von Jörg Schmidt, Generalsekretär des Reformierten Bundes

''Was bleibt am Ende eines Gesprächs, eines Jahres, eines Lebens? ... Die Gnade Christi bleibt ... Wo bleibt denn die Gnade, wo hat sie ihren Raum? ... in der versammelten Gemeinde Jesu Christi''.
Rolf Wischnath zum Advent

Die Wurzel des Brauchtums, in der Advents- und Weihnachtszeit mit Tannenzweigen die Wohnung zu schmücken, findet Wischnath im jüdischen Aufstand gegen die römische Herrschaft unter dem Zeichen grüer Palmzweige.
Bereitet dem Herrn den Weg, denn siehe, der Herr kommt! - Jesaja 40,3a; 10a.

Gott, wir sind nicht bereit für dich! Säe in uns neue Erwartung, und bahne dir selbst einen Weg zu uns.
Freuet euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich euch: freuet euch: Der Herr ist nahe. - Philipper 4,4

''Gott, der du ja zu uns sagst, komm uns nahe in deinem Wort, wärme unser Herz mit deinem Trost, und kleide uns mit dem Gewand neuer Hoffnung.''
Predigt am 3. Advent zu Lukas 1,26-38

von Eva Bernhardt in der Antoniterkirche, Köln, in der Predigtreihe „Herausgerufene“
Predigt am 4. Advent. Von Albrecht Thiel, Dortmund

Jerusalem ist nicht in dem Sinne unsere Mutterstadt, dass wir da geboren sind. Aber weil dort Gottes Weg mit den Menschen in besonderer Weise zum Leuchten kommt und wir dazu gehören, darum dürfen auch wir aus vollen Herzen singen 'Tochter Zion, freue dich!'.
Ein Versuch mit Martin Luther, mit Johannes Calvin und mit Johann Sebastian Bach

von Domprediger Martin Filitz, Halle
Eine Adventsandacht

Von wegen Zeit des Wartens! Auf Jesus hat niemand gewartet. Die Pointe der Weihnachtsgeschichte ist ja gerade, dass mit dem kleinen Kind von Maria und Josef niemand gerechnet hat.
Himmlische Heere und Soldaten in einer szenischen Weihnachtspredigt - Das Weihnachtswagnis 2014 aus Göttingen

von Michael Ebener, Pfarrer samt Konfirmandinnen und Konfirmanden
von Sylvia Bukowski

...Gott, wir hören täglich vom Leid anderer Menschen. Es geht uns oft nahe, wir sind empört, wir fühlen uns hilflos. Aber schnell haben wir alles wieder vergessen, wenn es aus den Schlagzeilen verschwindet...
Eine Andacht von Sylvia Bukowski:

Wahrscheinlich geht es Ihnen so wie mir: Mit Entsetzen und Abscheu verfolgen Sie die Berichte über die ständig wachsenden Demonstrationen von PEGIDA, den selbsternannten Verteidigern des „christlichen Abendlandes“, die auf dem Rücken von Muslimen und Flüchtlingen Ängste schüren und eine böse Hetze betreiben.
Predigt über Lukas 1, 39-56

Maria besucht Elisabeth und lässt bei der Gelegenheit ein Loblied vom Stapel, das es in sich hat.
Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!

Breite deinen guten Geist aus in unserer Mitte und lehre uns, Belastung und Freude miteinander zu teilen.
von Sylvia Bukowski

Gott allen Trostes ... Finde Zugang zu denen, die Hass verbreiten, die Menschen ängstigen und quälen, und unsere Erde zerstören durch Mitleidlosigkeit und Gewalt. Bewege sie zu Umkehr und pflanze Güte und Achtsamkeit in ihr Herz.
In die Weihnacht und die kommenden Tage

von Kerstin Bonk, Reigoldswil
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Sach 9,9

Komm, Friedenskönig, und weise uns ein in die Regeln von Schalom.
von Sylvia Bukowski (2016)

...Gott, wir bitten dich: Komm und schaff Frieden in unserem Herzen und in unserer Welt, lehre uns, die Spaltung in unserer Gesellschaft zu überwinden, und nimm uns mit auf den Weg mit dir in eine neue Zeit...
von Klaus Müller, Karlsruhe

Der Heilige Abend ist Lichtträger in düsteren Zeiten. Die Abenddämmerung ist – das weiß das biblische Zeitverständnis von Anfang an – der Beginn eines neuen Tages. Der Heilige Abend im Besonderen. Sein Licht stellt alle Dunkelheiten dieser Welt in den Schatten.
Predigt zu Gen 18, 1-2. 9-15 am 4. Sonntag im Advent, 20. Dezember 2020

Von Kathrin Oxen
Predigt zu Lk 1, 67-79 am 13. Dezember 2020

Von Kathrin Oxen
Predigt zu Frage 1 des Heidelberger Katechismus am 2. Sonntag im Advent, 6. Dezember 2020

Von Kathrin Oxen
Krippenspiel 2017

Im Krippenspiel-Impuls von Jörg Gfrörer stecken Anspielungen auf die Situation heute.